auf der Homepage der Familie Ursi und Heinz Hinnen, Russikon
Auf Einladung von
Martine und Daniel
Vallejo
trafen sich die Leo-Freunde in diesem Jahr im
Elsass, genauer in
Village-Neuf in Frankreich. Das Wetter
hätte nicht schlechter sein können. Es regnete
in Strömen, es war kalt und windig - auch für
Hündeler kein Vergnügen. Aber eben, es gibt kein
schlechtes Wetter sondern nur schlechte
Kleidung. Leider vermissten wir Nicole, Thomas
und Jerome.
Wir liessen uns aber die gute Stimmung nicht
vermiesen. Nach der stürmischen Begrüssung
spazierten wir dem Kanal entlang bis an die
Grenze der Petite
Camargue und auf der anderen Uferseite
wieder zurück.
Was bedeutet "Petite
Camargue"? (Auszug aus der Website)
Das Gebiet der Petite Camargue Alsacienne - Auengebiet und Relikt des einstigen Urwalds am Rhein - wurde im Jahr 1982 von der französischen Regierung als erstes Naturschutzgebiet im Elsass ausgewiesen.Seit dem 26. Juli 2006 stellt ein neuer Erlass das auf 904 Hektar erweiterte Gebiet unter Naturschutz. Diese neue Verordnung zur Erweiterung der Petite Camargue Alsacienne wurde am 28. Juli 2006 im französischen Staatsanzeiger veröffentlicht.
Nach Aussagen von Daniel und Martine wäre ein Besuch im Sommer oder Herbst bedeutend besser, um die Natur zu bewundern und Tiere sehen. Vielleicht ein anderes Mal!
Zurück im wunderschönen und gemütlichen Heim konnten wir uns, nachdem die Hunde versorgt waren, wieder etwas aufwärmen und langsam aber sicher zum gemütlichen Teil übergehen. Die "Brothäppchen im Brot" waren sehr begehrt und wir mussten aufpassen, nicht zu viel davon zu naschen - es gab ja später noch etwas. Dann wurden wir zu Tisch gebeten. Es gab ein Fondue Chinoise, aber a la Martine, mit Gemüsestreifen und Pilzen. Es war einfach wunderbar. Am Schluss durften wir noch von der herrlichen Suppe kosten. Zum Abschluss gab es zum Kaffee noch ein Stück vom ausgezeichneten obligaten "Hundekuchen" von Ursi.
Es wurde viel geplaudert und diskutiert, von Minergie-Standard über Hundekost bis hin zu Tina, dem Pferd von Vanessa. Ganz lustig wurde es, als wir über den Grenzübertritt zurück in die Schweiz mit unseren Hunden ohne Tollwut-Impfung zu reden begannen. Langsam kam bei einigen Anwesenden ein etwas mulmiges Gefühl auf und die schlimmsten Befürchtungen, von Quarantäne bis hin zu Gefängnis von einigen der anwesenden Hundehaltern, wurden angesprochen. So kam es wie es kommen musste, Daniel und Martine fuhren voraus, um zu überprüfen, ob die Luft am Grenzposten rein war. Sie war rein und wir konnten problemlos passieren.
Liebe Martine, lieber Daniel
Es war ein wunderschöner Nachmittag, den wir bei Euch verbringen durften. Im Namen aller Teilnehmer möchten wir Euch für die tolle Gastfreundschaft und das feine Essen ganz herzlich danken.
Wo das nächste Treffen stattfinden wird, ist zurzeit unklar. Ursi und Paul werden uns in der nächsten Zeit darüber informieren.
Ursi und Heinz
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Last update: 30.8.2023
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